Editorial

Das Jahr 2009 wird als Jahr der Finanzkrise in die Ge­schich­te eingehen.
Gemäss Aussagen des bekan­nten Ökonomen Klaus Wellershoff ist die Regio Basiliensis diejenige Region, welche von den Auswirkungen der Krise weltweit am wenigsten getroffen wurde.
Wir Gwärbler im Laufental sind dadurch mit einem blauen Auge davon gekommen. Doch die Zukunftsaussichten sind durch­zogen. Vor allem die Finanzwirtschaft wird in den nächsten Jahren noch weiter an dieser Krise zu beissen haben. Wir erwarten zukünftig nur noch ein geringes Wachstum des Bruttoinlandproduktes zwischen 0,4 und 0,8 Prozent. Das heisst wir Gwärbler und auch die Bevölkerung müssen lernen, kleinere Brötchen zu backen.
Die Krise hat auch Gewinner hervorgebracht. Eine davon ist die Energiebranche. Die Nachfrage nach Alternativenergien ist nach wie vor steigend und die Entwicklung in neue energiesparende Technologien erfährt einen grossen Boom. Dies hat Auswirkungen auf eine Reihe vor- und nachgelagerter Branchen. Somit ist die Zukunft im Durchschnitt nicht ganz so düster. Also packen wir es an und sehen vorwärts.
Wir sollten uns auch immer wieder vor Augen führen, dass wir im Vergleich zur übrigen Weltbevölkerung sehr gut leben. Je nach dem, wie sehr wir mit dem gewählten Lebensstandard zufrieden sind, werden wir uns darauf einstellen müssen, dass wir uns flexibler aus dem Erwerbsleben zurückziehen werden.
Das beste Instrument für Erfolg ist Information. Deshalb haben wir uns für nächstes Jahr wieder sehr interessante Veranstaltungen für alle unsere Mitglieder ausgedacht!
Wir, vom KMU Gewerbeverein wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, frohe Weihachten und einen guten Start ins 2010.

Juliana Nufer, Präsidentin Gewerbe­verein KMU Laufental
www.kmu-laufental.ch

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