Gwärbler-Usflug 2004

«Gwärbler-Usflug»
Am 19. August 2004 trafen sich 65 Gewerbetreibende aus dem Laufental zum traditionellen «Gwärbler-Usflug». Nach kurzer Fahrt konnte in Zürich entweder der Stützpunkt der Rega besichtigt oder eine Flughafen-Rundfahrt unternommen werden. Nach dem Mittagessen in der Weinkellerei Keller in Hallau folgte eine beschauliche Rundfahrt mit Pferd und Kutsche. Vor der Heimreise am Rhein entlang wurden die Weine der Kellerei degustiert.

Gwärbler-Usflug 2004

Über sechzig Personen trafen sich auf dem Amtshaus-Parkplatz in Laufen, sieben Uhr in der Früh, und alle waren guter Stimmung. Dieses Bild wiederholt sich einmal im Jahr, der Gewerbeverein KMU Laufental unternimmt seinen «Gwärbler-Usflug».
Kaum sind die beiden Busse abgefahren, stand schon der erste Halt in Birr auf dem Programm. Kaffe und Gipfel, spendiert von der BKW, warteten auf die Mitglieder. Nach der Stärkung hiess es in den richtigen Bus einzusteigen. Einer fuhr direkt zur Besichtigung des Rega-Stützpunktes. Trotzdem alle Learjets ausgeflogen waren, war es ein sehr interessanter Rundgang hinter den Kulissen dieser grossen Hilfsorganisation. Der andere Bus brachte die restlichen Ausflügler fast bis zur Besucherterrasse. Von dort startete die etwa einstündige Tour über das ganze Flughafengelände. Der Höhepunkt war sicherlich der kurze Aufenthalt im «Pistenkreuz». Links und rechts hoben die Flugzeuge knapp fünfzig Meter von den Besuchern entfernt von der Piste ab.
Die beiden Busse trafen fast gleichzeitig in Hallau ein. Im Restaurant der Familie Keller konnten die knurrenden Magen mit einem Mittagessen beruhigt werden. Die Weinkenner unter den Mitgliedern hatten das Vergnügen die ersten Tropfen echten Klettgauer aus dem familieneigenen Winzerbetrieb verkosten zu dürfen. Nach einem Kaffee (mit oder ohne hauseigenem Weinbrand), gings per Pferdefuhrwerk durch die Weinberge. Unter fachkundiger Führung des Winzermeisters selber, konnte man sich entspannt der Landschaft und einem anregenden Gespräch widmen.

Gwärbler-Usflug 2004

Zurück auf dem Hof der Familie Keller fand die Führung durch die Rebberge ihren onkologischen Fortgang. Sechs Weine wurden degustiert und von Frau Keller ausführlich beschrieben und kommentiert. Zum Abschluss nahm das eine oder andere Mitglied die Gelegenheit wahr, von diesen Weinen einige Fläschchen nach Hause mit zu nehmen.
Eine kurze Fahrt dem Rhein entlang brachte die Gesellschaft wieder zurück nach Laufen. Dem vernehmen nach, sollen sich nicht alle sofort auf den Nachhauseweg gemacht haben. Aber schliesslich muss der nächste «Gwärbler-Usflug» besprochen und geplant werden, damit er wieder so ein Erfolg werden kann, wie der diesjährige.

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