Blutige Nasen und hin und wieder ein blaues Auge. In den osteuropäischen Parlamenten oder auch bei den italienischen Volksvertretern sind Handgemenge, um der eigenen Meinung Ausdruck zu verleihen, absolut keine Seltenheit. Wie beschaulich geht es dagegen doch bei uns in der Schweiz und somit auch im Baselbieter Landrat zu und her.
Doch Achtung! Auch in Bern und eben auch in Liestal wird durchaus schon mal mit harten Bandagen oder mit der feinen Klinge gekämpft. Nur ersetzen hier harte Worte die Fäuste des Berlusconi-Italiens. Schlagende Argumente können aber durchaus auch bei uns zu schallenden Ohrfeigen für die gegnerischen Meinungsvertreter werden.
Um so wichtiger erscheint es mir, dass gerade unser Gewerbe schlagkräftige Vertreter nach Liestal schickt, wie unsere beiden bisherigen Landräte Rolf Richterich (FDP) und Georges Thüring (SVP), die seit 2003 in Liestal hart, aber immer sachbezogen, für die Standortvorteile des Baselbiets und insbesondere des Laufentals einstehen. Doch die Stimme unseres Gewerbes muss gewichtiger und lauter werden. Marc Scherrer (CVP) und Guido Halbeisen (SVP) haben sich vorgenommen, mit ihrer Kandidatur genau dies zu bewirken.
Ich bin überzeugt, dass die Standortvorteile unseres Kantons das Ergebnis einer langjährigen verantwortungsvollen und zukunftsgerichteten Politik einer klaren bürgerlichen Mehrheit in Regierung und Parlament sind. Wir brauchen Kontinuität und verlässliches politisches Handeln, keinen Richtungswechsel. Dazu gehört auch die stetige Förderung der Interessen der KMU-Wirtschaft, nicht nur durch grosse Töne vor den Wahlen. Die drei bürgerlichen Parteien werden diese erfolgreiche und zukunftsgerichtete Politik fortsetzen.
Deshalb empfehle ich Ihnen, am 27. März unsere Vereinsmitglieder Rolf Richterich, Georges Thüring, Marc Scherrer und Guido Halbeisen auf Ihren Wahlzettel zu setzen.
Walter Jermann
e. Nationalrat, Präsident der Wirtschaftsförderung «Promotion Laufental»