Editorial

Geschätzte Leserinnen und Leser,
Geschätzte Eltern, Oberschüler- und -schülerinnen

Nach den Sommerferien beginnt für viele Jugendliche das 8. und 9. Schuljahr. Einige wissen schon, was sie für einen Beruf erlernen wollen und haben bereits in ihrem zukünftigen Metier geschnuppert. Weder der Betrieb noch der Berufsinteressent haben dabei etwas zu verlieren. Niemand geht dadurch eine feste Bindung ein. Bestenfalls besteht aus einer Schnupperbegegnung später gar ein Lehr- und Ausbildungsvertrag. Doch angesprochen ist eine andere Zielgruppe. Jene Jugendliche, welche hin und her gerissen sind und noch nicht wissen wie ihre Zukunft aussehen soll. Für die noch Unentschlossenen ist es höchste Zeit das Versäumte in den nächsten Wochen nachzuholen. Das Sprichwort des russischen Staatspräsidenten Michail Gorbatschow gilt auch heute noch: „Wer zu spät kommt, bestraft das Leben.“

Manchmal braucht es Mut einen neuen Lebensabschnitt an die Hand zu nehmen. Dazu möchte ich die Schüler und Schülerinnen ermutigen, welche bisher diesen Schritt noch nicht ins Auge gefasst haben. Informationen via Internet oder Broschüren gibt es in Hülle und Fülle. Es gibt mehr KMU-Betriebe als man annimmt, die bereit sind jungen Leuten eine Schnupperlehre anzubieten. Diese Gelegenheit gilt es beim Schopf zu packen.

Christoph Kern
Mitglied im Vorstand des Gewerbevereins KMU Laufental
Ressort Detailhandel

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