Fit & gesund für den Büroalltag

Neben Stress und Hektik lauern noch andere Gefahren im Büroalltag, die sich auf Dauer gesundheitsschädigend auswirken, nämlich Bildschirmarbeit. Stundenlanges, starres Sitzen vor dem Monitor in schiefer Haltung verursacht Muskelverspannungen. Die Folgen sind Schulter- und Nackenschmerzen, geschwollene Beine und Augenprobleme. Dagegen helfen kleine Übungen. Keine Angst, in den nun folgenden Zeilen ist weder ein Fitnesstest versteckt noch schweisstreibende Trainingspläne. Es sind ganz einfache Bewegungseinheiten, die Sie im Büro leicht ausprobieren können.

Für die Augen
Abwechselnd den Stift in der Hand und ein Objekt in der Ferne anschauen. Dann die Lider schliessen und mit den Augen einer imaginären Acht folgen.

Für Nacken und Rücken
Mit leicht gegrätschten Beinen auf dem Bürostuhl sitzen, die Wirbelsäule langsam vom Kopf ausgehend nach unten rollen und dabei langsam ausatmen. Kurz Kopf und Arme locker hängen lassen, dann den Rücken wieder aufrollen und dabei tief einatmen.

Für die Beine
Gerade stehen und alternierend von den Fersen auf die Zehen wippen. Anschliessend auf den Stuhl sitzen, ein Bein ausstrecken und in der Waagrechten halten, dann das andere Bein.

Für Hände und Finger
Die Handflächen aufeinander legen und die Finger mehrmals spreizen. Die Hände ein paar Mal zur Faust ballen

Für das allgemeine Wohlbefinden
Der menschliche Körper braucht täglich mindestens 2 bis 3 Liter Flüssigkeit. Durch Hitze und körperliche Betätigung steigt der Wasserbedarf um ein Mehrfaches. Trinken Sie also viel, damit das Blut dünnflüssig genug bleibt und so den Sauerstoff optimal transportiert. Am besten geeignet sind Mineral- und Leitungswasser, Kräuter- und Früchtetees. Aber auch Fruchtsäfte, die jedoch wegen dem hohen Zuckergehalt besser verdünnt werden sollten. Nehmen Sie wenn möglich keine zu schwere Kost zu sich, denn sie macht müde und steigert die Sehnsucht nach einem Nickerchen fast zur Unerträglichkeit. Bevorzugen Sie daher leichte Salate, Obst und Gemüse. Durch den hohen Ballaststoffanteil dieser Lebensmittel fühlen Sie sich länger satt und Heisshungerattacken nach Büroschluss bleiben aus.
Gönnen Sie sich ein Frühstück in aller Ruhe. Denn ein reichhaltiges «Zmorge» hebt den Blutzuckerspiegel nach der Nacht wieder an und erhöht die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Über den kleinen Hunger zwischendurch müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben. Der Körper ist nun mal auf eine ausreichende Energiezufuhr angewiesen. Beruhigen Sie den knurrenden Magen mit einem Stück Obst, Joghurt oder einem Müesliriegel. Hin und wieder darf es auch ein kleines Stück Schokolade sein. Wer mehrmals täglich isst, nimmt eine grössere Vielfalt unterschiedlicher Nährstoffe zu. Und wer stundenlang nichts isst, verspürt oft Heisshunger und isst dann vielleicht mehr als er eigentlich sollte.
Auf dem Weg in eine Abteilung im oberen Stock gehen Sie am Aufzug vorbei und steigen über die Treppe. Stehen Sie während des Telefonierens auf und gehen Sie ein paar Schritte.
Sie werden sehen, mit etwas mehr Bewegung, kleinen Zwischenmahlzeiten, einer Mineralwasserflasche für den Durst und ein bisschen Obst und Gemüse fühlen Sie sich im Handumdrehen fit und gesund im Büro.
Denn wie heisst es so schön:
mens sana in corpore sano – Gesunder Geist in gesundem Körper.

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