Dienen kommt vor verdienen

Wer es bei Adlatus mit einer Definition versucht, greift immer zu kurz. Es ist ein Verein, aber die Mitglieder nennen sich Berater und arbeiten für Firmen, die ihre Hilfe brauchen. Fragt man den Regionalleiter Basel, Josef Amstad, was die Berater denn alles machen, so muss man sich für die Antwort schon Zeit nehmen. Das fängt mit Nachfolgeregelung an, geht von Management auf Zeit und Firmengründungen zu Exporthilfe und hört bei Sanierungen beileibe nicht auf. «Adlatus ist ein gesamtschweizerisches Netzwerk von 300 erfahrenen Führungskräften und Fachspezialisten», erläutert Amstad. Alle Berater müssen pensioniert und finanziell unabhängig sein. In der Region Basel hat es 20 aktive Berater aus verschiedenen Disziplinen. Einer davon ist der 65-jährige Theo Krummenacher, der vor der Pensionierung unter anderem Werkleiter bei der Roche war. Was treibt ihn dazu, für Adlatus zu arbeiten? «Ich bin gesund, will mein Wissen und meine vielfältigen Erfahrungen nicht brachliegen lassen. Auch will ich etwas machen, was für Firmen und für die Gesellschaft sinnvoll ist», sagt Krummenacher. Es freut ihn jeweils sehr, wenn ein KMU wieder erfolgreich ist und dies, ohne dass zum Beispiel Mitarbeiter entlassen werden mussten. Er ist überzeugt, dass sich mit den bestehenden Mitarbeitern einer Firma ganz grosse Erfolge feiern lassen.
Wie lange dauert denn eine Beratung? «Wir sind nicht daran interessiert, das Mandat in die Länge zu ziehen», erklärt Krummenacher. Manche Mandate können in wenigen Stunden abgeschlossen werden. Es könne aber auch sein, dass eine Firma einen Beirat möchte, der sie über mehrere Jahre begleitet. Sowohl grosse Unternehmen als auch Ein-Personen-Firmen wenden sich an Adlatus. Ziel sei immer, dass die Kunden mit Hilfe der Beratung einen nachhaltigen Erfolg anstreben können.

Weitere Infos:
adlatus, Josef Amstad. 061 481 24 59
amstad@adlatus.ch
www.adlatus.ch

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